Was ein SIFU von der Theorie wissen muss

    Was ein Sifu des Vingh-Chunh System alles Wissen muss,

    damit er seinen Schülern die Zusammenhänge des ganzen Systems kann.

    Vingh-Chunh ist in erster Linie eine Kommunikationsform zwischen einem und mehreren Menschen

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    O.K. es sind keine Damen hier.

    Sehr geehrte Herren.

     

     

    Warum sind wir hier heute zusammen gekommen?

    Richtig, unser Seminar Thema hat Sie angesprochen und neugierig gemacht.

    Das ist ein sehr gutes Zeichen für uns, dass wir mit unserem Thema der Persönlichkeitsentwicklung mittels einer intensiven Körperarbeit Ihr Interesse geweckt haben.

    Noch wichtiger für uns ist aber, dass Sie erkannt haben," da gibt es noch ein Wissen das mich interessiert von dem ich mir neue Erkenntnisse erwarte, und das mich in jedem Falle auch in meinem gesamten Leben weiterbringt".

    Ich bin nicht am Ende meiner persönlichen Entwicklung, sondern immer noch mitten drin und sehe auch für mich noch viele gute Möglichkeiten.

    Richtig ist in jedem Fall, dass sehr viel Neues und auch altes vergessenes Wissen vorhanden ist, das uns Menschen die Möglichkeit gibt, uns als Mensch und Person besser zu verstehen und unsere emotionalen und geistigen Potentiale zu suchen und zu nutzen.

    Jeder Mensch ist etwas ganz eigenes, etwas ganz besonderes individuelles und mit anderen Menschen nur bedingt vergleichbar. Jeder hat seinen eigenen einmaligen Fingerabdruck, sein ureigenes Immunsystem und seine DNS. Jeder ist ein vollständig eigenes Individuum, und trotzdem kann der Mensch nicht alleine Leben. Wir sind als Menschen bis in die letzte Zelle unseres Körpers sozialisiert. Der Mensch lebte in seiner ganzen Geschichte nie alleine. Er war in Gruppen und Horden unterwegs. Der Zusammenschluss als System in dem jeder seine Aufgabe hatte machte eine Überlegenheit gegenüber allen anderen Lebewesen auf dieser Erde erst möglich. Diejenigen die sich in einem System, einer Gruppe nicht eingebunden haben bzw. ausgestoßen wurden, haben nicht überlebt und sich nicht fortgepflanzt. Von diesen stammen wir alle also nicht ab.

    Die gesamte menschliche Entwicklung und alles was sein Intellekt hervorgebracht hat kommt aus der Gruppendynamik, einem systemischen Zusammenschluss der Menschen. Die Reflektion von Wissen unter verschiedenen Gehirnen bzw. Menschen schafft Intuition und Erfindergeist.

    Millionen von Jahren konnte der Mensch nicht sprechen wie die Fische. Im Stadium der Affen, unsere nächsten Verwandten, waren Schreien und Grunzen als Kommunikationsmedium möglich. Nun ein kleiner Abstecher in die Entwicklungsgeschichtliche Biologie des Menschen.

    Damit ein Homo Sapien von der Physiologie her sprechen kann, ist es notwendig einen hohen Gaumen zu haben. Dies wiederum geht nur, wenn die Nase (zur Kühlung des Gehirns) mitten im Gesicht sitz, sich stark nach außen formt. Dieses hervortreten des menschlichen Riechorgans ändert die gesamte Statik des Gesicht. Die starken Augenbrauenknochen bilden sich zurück, die Stirn wird flachen. Die Augen treten weiter hervor und das Gesicht wird in seiner Gesamtstruktur länglicher. Die Gesamtstatik blieb durch die Veränderung aber vollständig erhalten.

    Erst nach diesem Entwicklungsschritt kann sich die Zunge in der Mundhöhle frei bewegen und Silben artikulieren. Jetzt wird das Gehirn mit neuen Informationen über die Ohren befeuert. Das Gehirn passt sich unmittelbar an diese Entwicklung an und bildet das Sprachzentrum. Als Folge erhält das Hören eine ganz neue zusätzliche Aufgabe und wird damit auf eine andere, höhere Ebene gestellt. Das Zuhören hat sich entwickelt, bisher war das Gehör nur zur Warnung vor gefährlichen Tieren eingesetzt, jetzt dient es der Kommunikation des Menschen im Einzelnen und auch einer ganzen Gruppe. Die verbale Kommunikation ermöglichte der Menschheit einen geistigen Sprung nach vorne und kann damit als einer der entscheidende Schlüssel in der gesamten Evolution unserer Spezies betrachtet werden. In den Millionen Jahren vorher war die nonverbale Verständigung das alleinige Mittel sich auszutauschen bzw. eine Information zu übertragen. Mimik und Gestik eingebettet in eine Körpersprache schaffte die Möglichkeit zu erkennen ob ein mir gegenüber stehender Mensch es gut oder schlecht mit mir meint, ob er gefährlich und friedvoll ist. Die Paarung bzw. das suchen eines Partners für die Fortpflanzung war eine ganz besondere Situation zum Einsatz von Mimik, Gestik und Körpersprache. Nur der, der einen Partner davon überzeugen konnte in ihm eine gute Wahl getroffen zu haben, ist nicht ausgestorben. Der Mensch lernte also um zu überleben das Lesen der Körpersprache anderer Artgenossen ganz genau. Hunderte Kleinigkeiten in den Gesichtszügen der Augenstellung und der Körperhaltung waren sein Mittel mit denen er diese Aufgabe hervorragend über Hunderttausende von Jahre gelöst hat. Denn nur der hat überlebt, sich fortgepflanzt und ist damit unser aller Vorfahre. In der Evolution ist das Zeitverhältnis in dem der Mensch Sprechen konnte zu dem als er es noch nicht konnte 95% zu 5%. Es wird noch Hunderttausend Jahre dauern bis sich dieses Verhältnis merklich verändern wird. Das Sprechen und sich mit Worten ausdrücken zu können, bzw. das benennen von Gegenständen und Zuständen ist also evolutionstechnisch etwas ganz neues für uns Menschen. Das ist auch der Grund warum der Mensch bei der Geburt nicht schon Sprechen kann, ja es sogar Jahre dauert bis dieser Vorgang im Gehirn neuronal angelegt ist. Die Fähigkeit das Sprechen zu lernen ist aber bereits im Gehirn angelegt. Der Fötus hört durch die Bauchdecke das Sprechen und Singen der Mutter. Singen nimmt Angst, macht Mut und stärkt die Gruppe, bzw. die Gruppenzugehörigkeit.

    Die Forschungsarbeiten der modernen Psychologie mit dem Schwerpunkt "Kommunikation der Menschen" hat erstaunliches zu Tage gebracht. Die alten Muster der Evolution sind vollständig präsent, das bedeutet konkret. In der Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Menschen und die gegenseitige Einschätzung der Persönlichkeit sieht das Ergebnis folgender Maßen aus. Mehr als 60% der Information wird aus der Körpersprache ermittelt, etwas mehr als 30% über die Gestik und Mimik und weniger als 10% über das gesprochen Wort.

    Wir in unserer modernen Industriegesellschaft setzten enorm viel Energie dafür ein, die weniger als 10% die das gesprochen Wort an Informationsgehalt überträgt vollständig zu erreichen und damit Wirkung zu erzielen. Was aber ist mit den 90 %, diese werden zum Teil sträflich vernachlässigt. Mimik und Gestik werden in den verschieden Rhetorikseminare meist unzureichend angesprochen. Die 60% Körpersprache fallen häufig unter den Tisch. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen wenn ich ein Rhetorikseminar buche bzw. besuche habe ich den Fokus auf Sprache gelegt. Ein Sprachproblem oder aber meine Sprachqualität zu verbessern ist mein Ziel. Das ein freundliches, gepflegtes Gesicht und Haare wirken bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung, wobei hier die Details sehr wichtig sind, was man eben nicht weiß. Die Körperhaltung ist aber extrem wichtig, denn sie wirkt auf größere Distanz und auf viel mehr Menschen gleichzeitig. Selbst auf Fotos und Filmen bleibt die Wirkung dauerhaft auf den Betrachter wirksam.

    Unser Thema daher heute:

    „Dein Körper sagt dir was aus dir werden kann"

    Dein Körper ist eine Zellansammlung in der sich dein Bewusstsein die Möglichkeit geschaffen hat, sich im Leben einzubringen und daran aktiv teilzunehmen.

    Eine Weiterentwicklung der Persönlichkeit ohne eine veränderte Körperhaltung ist nicht möglich. Am Körper in direkter Form muss also gearbeitet werden. Keine Diskussion, kein Seminar, keine Meditation oder eine andere reine mentale Technik ändert den Menschen richtig und nachhaltig. In einem gesunden schönen aufgerichtet Körper wohnt ein gesunder kluger und standfester Geist.

    Körperhaltung und innere geistige Haltung entwickeln sich linear. Das eine ist ohne das andere nicht möglich. Denn das Gehirn fragt den Körper nach der augenblicklichen Körperhaltung (über die Faszien, die direkt in das Gehirn melden) um den Lebenszustand bzw. Gefühlszustand zu erfragen. Das Gehirn stellt nun über seine Steuerungstechnik der Muskulatur und Gelenke die passende Körperhaltung ein (Die Faszien halten die Körperform bei, siehe Rundrücken). Es handelt sich um eine permanente Wechselwirkung zwischen Gehirn und Muskulatur die normalerweise ohne unser zutun abläuft. Durch eine Bewusstmachung dieser Vorgänge hat der Menschen die Möglichkeit, seine geistige Einstellung (Glaubenssätze. Vorurteile, Annahmen usw.) zu ändern, was zu einer direkten Haltungsänderung führt. Oder aber die Körperhaltung zu ändern was zu einer geistigen Veränderung der Person führt. Beide Möglichkeiten stehen zur Verfügung. Mit dem Körper zu arbeiten ist aber schneller und sehr viel einfacher. Es ist auch sehr viel einfacher eine Körperhaltung durch einen Coach zu überprüfen bzw. zu korrigieren, als die Korrektur einer inneren Haltung welche durch den Einsatz einer Mentaltechnik erfolgen soll. Der Erfolg stellt sich nach kürzester Zeit ein, wenn die Haltung nachhaltig stimmt. Wenn dann die Körperhaltung und die geistige Einstellung dieses Menschen sich synchronisiert haben ist der Mensch mit sich und allen anderen Menschen im Reinen, er ist authentisch. Bewegung und Denken eines Menschen lassen sich auf der Ebene des Nervensystems nicht voneinander trennen (Es sind die gleichen Zellen, Synapsen und Verbindungen).

    Wie sind wir nun zu unserer Körperhaltung gekommen? Wie wurden wir was wir heute sind? Welches Schlüsselerlebnis bzw. welcher Glaubenssatz haben uns zu dieser Körperhaltung gebracht, zum Beispiel dem Rundrücken oder einem Hohlkreuz. Die Analyse der exakten Körperhaltung mit ihren feinen Ausprägungen ist unsere erste Aufgabe. Die Bewusstmachung der Charaktereigenschaften die sich aus der Körperhaltung wiederspiegeln ist die Grundvoraussetzung damit eine Weiterentwicklung einer Persönlichkeit möglich ist. Wichtig in diesem Zusammenhang ist folgende Umstände, Glaubensätze, Vorurteile, Wissen, Annahmen, sind uns immer von anderen Menschen übertragen worden. Menschen mit denen wir in der Vergangenheit verbal oder nonverbal kommunizierten, haben uns zu dem gemacht was wir heute sind. Wir spiegeln mit unserem Denken, Fühlen, Handeln und der Körpersprache das System wieder aus welchem wir kommen. Ob männlich oder weiblich, aus welchem Kulturkreis, Bildungsschicht, Religion, Land oder Ernährung, wir sind in diesem System fest eingebunden und gefangen. Das bedeutet unsere gesamte menschliche, emotionale, und charakterliche Entwicklung kommt von außen. Unsere Persönlichkeit ist also ein Produkt der Umstände. Menschen aus unserem Umfeld haben uns zu dieser jetzigen Persönlichkeit werden lassen und nur Menschen aus unserem Umfeld können unsere Persönlichkeit verändern. Durch die Änderung der Personen mit denen ich kommuniziere, wie zum Beispiel in diesem Seminar oder Arbeitskreis habe ich die Möglichkeit meiner persönlichen Weiterentwicklung neue Impulse zu geben. Von entscheidender Bedeutung für die Aufnahme neuer Impulse in uns, die unsere Glaubenssätze ändern können ist die Liebe mindestens aber die Sympathie zu den Personen die mich bei dieser Aufgabe unterstützen (Thema Spiegelneuronen). Nur die Interaktion unserer Gehirne bringt die Energie zustande, dass etwas Neues entstehen kann. Wir sind also als Menschen nicht wirklich frei, wir sind auch nicht immer bzw. zu 100% Herr in unserem Haus. Wir wissen so viel und können oftmals nur sehr wenig davon umsetzen (Das Rauchen aufhören, das Gewicht reduzieren, mehr Sport, mehr Zeit mit der Familie, Silvester Vorsätze ohne Nachhaltigkeit). Vom Wissen zum Tun ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren. Ist es die Willenskraft, oder nur die Motivaton, oder aber der Charakter, dessen Stärke oder Schwächen die uns zum Tun bringen. Es sind die Ängste die uns lähmen. Die rationalen und die irrationalen Ängste die dafür sorgen, dass wir im Zweifel lieber abwarten oder besser nichts tun. Angst sorgt für Stillstand (so wie die Maus vor der Schlange die sich nicht bewegen kann und von der Schlange gefressen wird, würde sie laufen könnte sie der Schlange leicht entkommen). Alles Neue, jeder Veränderung macht Angst, wenn die Glaubenssätze und Vorurteil mich so geprägt haben. Ängste sind das Produkt unserer Erziehung von Eltern, Schule und Beruf/ Studium, unserer Gesellschaft, den Medien und der Kultur. Man darf einfach keine Fehler machen, sonst wird man sanktioniert. Dieses Steuerungsschema herrscht heute überall vor (Ich lerne nicht weil es Spaß macht das neue Wissen, sonder wegen der guten Noten die mir Lob einbringen).

    Mit jeder Entscheidung die ich treffe kann ich Fehler machen, jeder Fehler hat Konsequenzen für mich, ich muss aber immer mehr Entscheidungen treffen, das Ergebnis starker psychischer Stress, wenig Lebensfreude. Der Verlust der Sexualität. (Libido oder Erektionsfähigkeit) und des Glücksgefühls sind die Folgen davon.

    Die Ängste, rational und irrational, müssen auf ein vernünftiges Maß reduziert werden. Dazu steht uns eine ganze Anzahl von Werkzeugen zur Verfügung (Ich persönlich benütze die Vingh.-Chunh Technik dazu).

    Aber zunächst noch einige Zusammenhänge, die wir wissen müssen. Eine Trennung von Körper und Geist hat es nie gegeben, Sie ist ein Konstrukt des Philosophen Rene´Decartes (1596-1650) Sie hat sich aber tief in unserem Bewusstsein manifestiert. Dabei haben die Religionen mit ihrer Lehre einen erheblichen Anteil daran, was die Sachlage aber nicht verändert. Neueste wissenschaftliche Forschungen zeigen, dass Nervengewebe wie es bisher nur im Gehirn vorkommt, auch am Herzen, dem Magen und Darm und auf verschiedenen anderen Organen gefunden wurde. Das Thema der Ausgelagerten Hirnareale ist noch lange nicht abgeschlossen

    Angst geht in die Muskulatur, mit Wirkung auf die Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder(Rundrücken, Bandscheibenvorfall, Wirbelsäulenverformungen aller Art). Die Muskelverspannungen sorgen für das Verdrehen von Gelenken und Wirbel. Die Faszien stabilisieren diese Stellung so, dass ein Entspannen des Muskels nicht dazu führt, dass der Vorgang der Verspannung sich wieder vollständig auflöst. Schmerzen bleiben, die Haltung bzw. die Verformung auch.

    Ängste sorgen immer für eine Versteifung der Rumpfmuskulatur, aber auch zu einer Verspannung der inneren Gewebsmuskulatur (Angst und Stuhlgang, Angst und Urinieren zum Beispiel bei einer Prüfung). Die Faszien haben eine Schlüsselfunktion bei der Wahrnehmung der Körperhaltung bzw. Form durch das Gehirn. Das Fasziengewebe umschließt den gesamten Körper des Menschen wie ein Neoprenanzug und kommuniziert permanent mit dem Gehirn da diese keine Augen für die Körperwahrnehmung haben. Die Augen sind Funktionsträger unseres Bewusstseins. (Akupunktur Punkte sind immer in der Faszie, und damit direkt mit dem Gehirn in Verbindung ohne Bewusstsein und Unterbewusstsein).

    Das Gehirn kann nur Bilder speichern. Emotionen wie Glück, Angst, Trauer, Depression, können nur im Cortex abgespeichert werden, wenn der Emotion eine unmittelbare Bildeinheit zugeordnet werden kann.

    Emotionen ohne diesen Zusammenhang werden zur Speicherung in die Organe ausgelagert.

    Der Zusammenhang zwischen Körperfunktion und Emotionen ist den Menschen schon Jahrhunderte bekannt. Sätze wie: Die Aussage ging ihm an die Nieren, der Verlust hat ihm sein Herz gebrochen, Dieser Sachverhalt stellt ihm die Luft ab, das hat ihm auf den Magen geschlagen, dass läuft einem ja die Galle über, wenn ich das höre juckt mich der ganzen Körper, bei der Entscheidung bekomme ich eine Gänsehaut.

    Jede Information die wir bekommen oder aber selbst erzeugen, greift zu allererst auf unsere Atmung zu. Jeder Vorgang der in unserem Leben abläuft wird durch eine Anpassung der Atmung begleitet. Der Vorgang ist vollständig über das Unterbewusstsein gesteuert, obwohl der Mensch die Möglichkeit hat die Steuerung der Atmung für eine gewisse Zeit selbst zu übernehmen (Jede Meditation beginnt mit einer Änderung der Atmung).

    Die Atmung stellt unmittelbar die Verbindung zum Körper her und verbindet dadurch die Emotionen mit dem Körper (Lachen, weinen, singen, sprechen, zuhören, lesen, Filme schauen, staunen usw.).

    Eine Depression lähmt den ganzen Körper. Die Kraftlosigkeit und Antriebslosigkeit der Bewegung ist augenscheinlich und lähmt den Menschen in seinem Denken, Handeln und Entscheidungen. Ja selbst das Immunsystem wird heruntergefahren.

    Die Emotion "Freude" löst die innere Muskel und Faszienspannung, erleichtert die Atmung, stärkt das Herz und führt zu einem Bewegungswunsch, z.B. laufen wandern, tanzen, Sport

    Pass auf was du denkst, Gedanken sind wie Viren in unserem Körper. Es gibt schlechte und gute. Wir sortieren unsere Gedanken nur bei einem vorbereiteten Vortrag. Im Tagesgeschäft entsteht ein erheblicher Gedankenmüll, ja eine Umweltverschmutzung unserer Persönlichkeit mit sehr starker Wirkung auf unsere Gesundheit, Lebensfreude und Einsatzbereitschaft. Diesem Vorgang muss mit einem Bewusstseinstraining und einem mentalen Gedankenhygieneprogamm begegnet werden.

    Gesundheit, Lebensfreude und Lebensglück sind die höchsten Ziele die sich eine Mensch erarbeiten kann. Mit dem ganz großen Vorteil, dass es nicht nur ihm selbst gut geht sondern dass alle Menschen die ihn kennen und mit ihm Kommunizieren sich von dieser Energie anstecken lassen wie von einem Grippevirus.

    Als Ergebnis all dieser Bemühungen werden wir geliebt, geachtet, wahrgenommen, wir sind im System der Menscheit angekommen, wird sind authentisch. Mehr Glück kann einem Menschen nicht wiederfahren, selbst Jesus und Mohammet und Buda erkannten, dass das Lebensglück und Lebensfreude zwar von innen kommen, aber von außen von anderen Menschen erzeugt werden müssen.

    So schließt sich nun der Kreis, wir Menschen sind ein sozialisiertes Wesen, wir streben nach Wohlstand und Erfolg Reichtum und Ansehen. Das ist alles richtig und gut so, wir müssen nur beachten, wir leben in einem System das wir nicht verlassen können. Jeder Mensch braucht andere Menschen damit es ihm gut gehen kann. Der Bäcker der Friseur, Arzt, Krankenschwester, Lehrer, Beamter, alle Berufe sind wichtig in unserem System. Wenn nur einer fehlen würde, hätte das Nachteile für uns alle. Deswegen ist jeder Mensch und jeder Beruf zu achten. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ist die Grundvoraussetzung, dass es uns allen gut geht. Jede Nächstenliebe, jeder Einsatz für einen anderen Mensch wird vom System honoriert oder aber wenn nicht sanktioniert.

    So sitzen nun alle Menschen in einem Boot, auch wenn jeder einen anderen Platz dabei einnimmt.

    Wissen nützt uns gar nicht. Das Tun ist das Maß aller Dinge. Es gibt nichts wirklich gutes außer man tut es, jetzt.

    Es ist gleichgültig aus welcher Richtung du kommst, die Richtung die du jetzt einschlägst entscheidet darüber wo du ankommen wirst. Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist immer dabei.

    Ob du nun glaubst dass du etwas tun kannst, oder ob du glaubst dass du es nicht kannst, du wirst immer recht behalten.

    Jetzt geht es an die Praxis: Mit Vingh-Chunh Technik, Qi-Gong Technik, Feldenkrais Technik und neurolinguistischer Sprachtechnik zur Bildung neuer Neuronaler Verbindungen in Gehirn.

    Jetzt geht es an die Praxis:

    Eine Anmerkung von Plato:

    Der ganze Mensch steckt im Kopf und Gesicht, so dass wer sich kennt auch andere kennt.

    Die zuverlässige Menschenkenntnis ist die Intuition.

    Der Instinkt des Menschen sieht weiter als der Verstand, er erfasst das Unterbewusstsein

    des anderen und besitzt ein inneres Vorherwissen.

    Was zum Nachdenken:

    Alles was für den Menschen seine Funktion und überleben besonders wichtig ist hat die Natur doppelt angelegt.

    Zwei Augen , zwei Ohren, , zwei Hände zwei Füße. (Jeden Finger und jeden Zehen doppelt)

    zwei Nieren, zwei Hoden und Eierstöcke, und zwei Hirnhälften, Herzkammern und Lungenflügel

    Hören und sehen ist also demnach wichtiger wie das Sprechen.

    Wir kommunizieren mit anderen Menschen in einer Unterhaltung am besten,

    in dem wir ihnen gut und aktiv zuhören.